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   LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21   

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https://dejure.org/2022,38955
LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21 (https://dejure.org/2022,38955)
LG Aachen, Entscheidung vom 15.03.2022 - 12 O 313/21 (https://dejure.org/2022,38955)
LG Aachen, Entscheidung vom 15. März 2022 - 12 O 313/21 (https://dejure.org/2022,38955)
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  • BGH, 07.02.2012 - VI ZR 63/11

    Arzthaftung: Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der Pflichtverletzung

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    (BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 63/11).

    Der Schädiger hat demnach nicht für Schäden einzustehen, die auch bei pflichtgemäßem, sorgfältigem Handeln eingetreten wären (BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 63/11; MüKoBGB/Wagner, 8. Aufl. 2020, BGB § 823 Rn. 71).

    Grundsätzlich liegt die Beweislast im Hinblick auf das Vorliegen der Tatbestandsmerkmale bei den Anspruchstellern, im vorliegenden Fall bei den Klägern, denn bei dem Tatbestandsmerkmal der Kausalität handelt es sich um ein solches, welches den Anspruch stützt (BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 63/11; BGH, Urteil vom 18.09.2009 - V ZR 75/08; Grüneberg/Sprau, § 823 BGB, Rn. 54, 80; MüKoBGB/Wagner, 8. Aufl. 2020, BGB § 823 Rn. 89).

  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 223/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Trampolinanlage

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07; BGH, Urteil vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00; BGH, Urteil vom 06.02.2007 - VI ZR 274/05; Grüneberg/Sprau, § 823 Rn. 46).

    Dabei besteht indes kein allgemeines Gebot, andere vor Selbstgefährdung zu bewahren und kein Verbot, sie zu einer Selbstgefährdung zu veranlassen (BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07; Grüneberg/Sprau, § 823 Rn. 46).

    Haftungsbegründend wird eine Gefahr erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die naheliegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden könnten (BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07; BGH, Urteil vom 19.01.2021 - VI ZR 194/18).

  • BGH, 31.05.1994 - VI ZR 233/93

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers eines Mehrfamilienhauses

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Der Pflichtige wird auch nicht durch die Hinzuziehung eines bewährten Fachmanns von seiner Verkehrssicherungspflicht befreit, wenn weiterhin eine erkennbare Gefahrenlage besteht (BGH, Urteil vom 31.05.1994 - VI ZR 233/93; Grüneberg/Sprau, § 823 Rn. 46).
  • OLG Koblenz, 05.03.2014 - 5 U 1090/13

    Sturz durch offenen Treppenschacht im Rohbau - keine Haftung des Bauunternehmers

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Im Hinblick auf das Aufstellen einen Baugerüstes, welches dem hier streitgegenständlichen Turm ähnlich ist, hat die Rechtsprechung es als ausreichend angesehen, wenn die untere Leiter abmontiert werden (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 05.03.2014 - 5 U 1090/13).
  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 194/18

    Verkehrssicherungspflichten eines Grundstückseigentümers gegenüber Kindern bei

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Haftungsbegründend wird eine Gefahr erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die naheliegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden könnten (BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07; BGH, Urteil vom 19.01.2021 - VI ZR 194/18).
  • OLG Hamm, 03.05.2001 - 27 U 189/00

    Verkehrssicherungspflicht des Bauunternehmers - Abrißstelle einer Weserbrücke -

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Danach kann auch gegenüber unbefugten Eindringlingen die Verkehrssicherungspflicht bestehen, wenn für denjenigen, der die Gefahr geschaffen hat, erkennbar ist und er in Rechnung zu stellen hat, dass das Verbot nicht beachtet wird, weil das verbotene Gelände eine besonders große Anziehungskraft ausübt, und die dort lauernde Gefahr außerordentlich groß ist (OLG Hamm, Urteil vom 03.05.2001 - 27 U 189/00; Grüneberg/Sprau, § 823 Rn. 46).
  • BGH, 06.02.2007 - VI ZR 274/05

    Voraussetzungen einer Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07; BGH, Urteil vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00; BGH, Urteil vom 06.02.2007 - VI ZR 274/05; Grüneberg/Sprau, § 823 Rn. 46).
  • BGH, 18.09.2009 - V ZR 75/08

    Haftung für Schäden durch Abschießen einer Feuerwerksrakete auf dem

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Grundsätzlich liegt die Beweislast im Hinblick auf das Vorliegen der Tatbestandsmerkmale bei den Anspruchstellern, im vorliegenden Fall bei den Klägern, denn bei dem Tatbestandsmerkmal der Kausalität handelt es sich um ein solches, welches den Anspruch stützt (BGH, Urteil vom 07.02.2012 - VI ZR 63/11; BGH, Urteil vom 18.09.2009 - V ZR 75/08; Grüneberg/Sprau, § 823 BGB, Rn. 54, 80; MüKoBGB/Wagner, 8. Aufl. 2020, BGB § 823 Rn. 89).
  • BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Wasserversorgungsleitung

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07; BGH, Urteil vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00; BGH, Urteil vom 06.02.2007 - VI ZR 274/05; Grüneberg/Sprau, § 823 Rn. 46).
  • BGH, 19.07.2018 - VII ZR 251/17

    Zur Haftung des Betreibers einer Waschstraße ("Auffahrunfall in der Waschstraße")

    Auszug aus LG Aachen, 15.03.2022 - 12 O 313/21
    Die Zumutbarkeit von Sicherungsvorkehrungen bestimmt sich dabei unter Abwägung der Wahrscheinlichkeit der Gefahrverwirklichung, der Gewichtigkeit möglicher Schadensfolgen und der Höhe des Kostenaufwands, der mit etwaigen Sicherungsvorkehrungen einhergeht (BGH, Urteil vom 19.07.2018 - VII ZR 251/17).
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